Alt ist er, der Torbogen, durch den man zur Gilli Mühle schreitet. Fast so alt wie die Mühle selbst. 460 Jahre lang steht sie schon in Eggenburg und hat jede Menge Geschichte(n) auf Lager. Zum Beispiel erzählen alte Holztram und die moderne Ölpresse davon, wie ihr der Georg Gilli wieder Leben eingehaucht hat. Oder wie sie jetzt, statt Mehl zu mahlen, hochwertiges aÖ produziert.
80 Jahre nachdem Georgs Urgroßvater die Mühle gekauft hat, erstrahlt sie in neuem Glanz und freut sich auf zukünftige Gilli Generationen. Hier wird Tradition greifbar und Geschichte lebendig. Am besten schaut man direkt vorbei in der Schaumühle mit Museumscharakter – der Georg freut sich über jeden, dem er von früher erzählen und von morgen vorschwärmen kann.
Wer die Gilli Mühle besucht, erlebt Stein gewordene Familiengeschichte, die gleichzeitig so lebendig ist, wie die Vision vom besten Öl, das Georg Gilli hier presst.
Apropos Stein, die 1,5m dicken Mauern der alten Mühle und der Fels, auf dem sie vor 460 Jahren errichtet wurde, machen klar: Was in diesen Mauern produziert wird, hat Bestand.
Georg will mit aÖ die Unverwechselbarkeit seiner Heimat schmeck bar machen – und das nachhaltig und in enger Verbundenheit mit der Region und den Menschen, die hier leben und wirtschaften.
Wie hat sich die Müllerei entwickelt? Wie werden Körner zu Mehl?
Wie wurden Mühlen angetrieben? Welches Getreide wächst bei uns und wie sieht´s aus?
Nicht nur diese Fragen können sie nach einem Besuch beantworten!